Paula Modersohn Becker – Frau und Künstlerin zwischen den Welten
„Hiersein ist herrlich“ schreibt Paula Modersohn Becker über ihre ersten Eindrücke von Worpswede. Als eine von zahlreichen „Malweibern“ ist sie zur Ausbildung als Künstlerin in das einsame Moordorf gekommen und schnell dem Zauber des Ortes erlegen. Ihr kurzes, wie in einem Rausch durchlebtes Leben ist geprägt von zahlreichen Brüchen. Als Geliebte, Mutter, Stiefmutter durchlebt sie neue Rollen, verstößt gegen die Konventionen der Zeit. Als Künstlerin geht sie neue Wege. Erst spät erfährt sie Anerkennung für ihr Werk. Heute überstrahlt ihr Ruhm den aller anderer Künstlerinnen und Künstler Worpswedes. Den Weg von „Paula“ als Künstlerin und Frau nachzuzeichnen, ist das Ziel des Vortrags des Autors und Referenten Karl Hermann Amthauer.