Vor 130 Jahren kamen die ersten Künstler in das einsame Dorf im Moor. Sie ahnten nicht, dass sie dazu beitragen würden, dass aus dem Ort, in dem Moorbauern ein kärgliches Leben fristeten, das heutige „Weltdorf„ werden würde. Jedes Jahr kommen Tausende von Kunstliebhabern und Touristen, um dem Zauber des Anfangs nachzuspüren, in den Straßen zu flanieren oder eines der schönen Cafés zu besuchen. Für den inzwischen auf 5000 Einwohner angewachsenen Ort mit seinen 140 Künstlern entstanden dadurch auch zahlreiche Probleme. In seinem Vortrag möchte Karl Hermann Amthauer die Geschichte des Ortes lebendig werden lassen und erläutern, wie die Gemeinde die neuen Herausforderungen bewältigt.