Ob aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder wegen der sexuellen Identität – Diskriminierung ist in Deutschland Alltag. Zwischen 2021 und 2023 wurden bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes mehr als 20.000 Fälle gemeldet, vor allem antisemitische und rassistische Hintergründe wurden besonders häufig dokumentiert. Hinzu kommt eine große Dunkelziffer, also diejenigen Fälle, die nicht gemeldet wurden. Repräsentative Studien schätzen, dass 16-30 % der Bevölkerung bereits mit Diskriminierung konfrontiert wurde.
Doch was genau ist Diskriminierung? Wie entsteht sie? Und vor allem: Wie können wir uns gegen Diskriminierung stark machen?
All diesen Themen widmet sich der interaktive Workshop. Ziel ist der Austausch über eigene Erfahrungen und das Erarbeiten von Strategien, wie wir Opfern von Diskriminierung effektiv zur Seite stehen können.
Über die Dozentin: Ronja Lindenberg konzipiert und leitet verschiedene Veranstaltungen im Bereich der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Ihre Schwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Interkulturelles Lernen, Migration und Flucht, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sowie Nachhaltigkeit.
Kostenfrei durch Landesförderung zur politischen Bildung.