Antidemokratisches Verhalten in Deutschland (Online)
Wie wir dagegen aktiv werden können - In Kooperation mit dem MGH Neustadt
Die letzte "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt: Jede*r 10. Befragte in Deutschland ist grundsätzlich verschiedenen Minderheiten gegenüber feindselig und diskriminierend eingestellt. Empirisch ist mittlerweile gut belegt: Wer ganz allgemein Hierarchien zwischen sozialen Gruppen befürwortet, der tendiert mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nicht nur zur Abwertung einer spezifischen Gruppe, sondern in der Regel auch zur Abwertung einer ganzen Reihe von Gruppen. Man spricht daher vom Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
Der online-Vortrag zielt darauf ab, ein Grundwissen über die Inhalte sowie das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Deutschland zu vermitteln und Strategien und Wege aufzuzeigen, wie jede*r von uns auf Antidemokratisches Äußerungen reagieren kann. Einem inhaltlichen Input folgt eine kurze Diskussionsrunde.
Kostenfrei durch Landesförderung zur politischen Bildung.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Der Kurs findet als Videokonferenz über Zoom statt. Rechtzeitig vor Kursbeginn erhalten Sie den Zugangslink. Sie benötigen einen Rechner oder Tablet und eventuell ein Headset oder Smartphone-Kopfhörer.