Dreimal Kunst
Exkursion ins Landesmuseum Wiesbaden August Macke –Paradies! Paradies?
August Macke, einer der bedeutendsten deutschen Expressionisten am Beginn des 20. Jahrhunderts, war einer der ersten Maler, der im Ersten Weltkrieg mit gerade einmal 27 Jahren schon Ende September 1914 gefallen ist. Nach dem Krieg wurde von seiner Frau Elisabeth, um einem schnellen Vergessen entgegenzuwirken, aus dem Nachlass des Künstlers eine „August-Macke-Gedächtnis-Ausstellung“ mit über 160 Werken organisiert, die im Herbst 1920 auch im Museum Wiesbaden gastierte. Anlässlich dieser vor 100 Jahren durchgeführten umfassenden Retrospektive präsentiert das Museum Wiesbaden in enger Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn August Macke in all seiner Vielfältigkeit. In der Ausstellung wird Mackes stilistische Entwicklung nachvollziehbar. Die Wiesbadener Ausstellung beleuchtet anhand sorgfältig ausgewählter Beispiele alle Schaffensphasen des Künstlers.
Exquisit – Kunst des 19. Jahrhunderts: Schenkung Jan und Friedrike Baechle
Gewissermaßen eine Ergänzung zur Macke-Ausstellung. Im Mittelpunkt der Sammlung steht das „lange 19. Jahrhundert“ mit seinen unterschiedlichen Facetten. Die 27 Werke sind eine ideale Ergänzung des Museumsbestandes. Entsprechend werden die Werke gemeinsam mit ausgewählten Arbeiten des 19. Jahrhundert im Bereich der „Alten Meister“ präsentiert und sind im Kontext einer geplanten „Galerie des 19. Jahrhunderts" zu sehen.
Jugendstil
Jugendstil und Symbolismus werden als gemeinsamer Ausdruck des Lebensgefühls des Fin de Siècle (Jahrhundertwende um 1900) auf einzigartige Weise im Museum erlebbar. Die Sammlung Ferdinand Wolfgang Nees ist eine der bedeutendsten europäischen Privatsammlungen des Jugendstils und des Symbolismus. Das Museum ist eines der wichtigsten Zentren des Jugendstils in Deutschland. Die Sammlung besteht aus 570 Objekten, zeichnet sich sowohl durch die außergewöhnliche Qualität der Werke als auch durch ihre hohe kunstgeschichtliche Bedeutung aus. Die Besonderheit der Sammlung liegt in ihrem internationalen Charakter mit deutschen, französischen und österreichischen Kunstwerken und wurde ganz im Sinne des Jugendstils auf Geschlossenheit hin konzipiert. Möbel, Glas, Keramik, Lampen, Gemälde und Silber finden sich vereint als Gesamtkunstwerk wieder. Dieses steht repräsentativ für das damalige Zeitgefühl, Kunst und Natur miteinander untrennbar zu verbinden.
Die Anfahrt erfolgt mit der Bahn ohne Umstieg. Kurzer Fußweg in Wiesbaden.
HINWEIS: Sollte die Exkursion aufgrund örtlicher Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden können, informieren wir Sie rechtzeitig. Da es coronabedingt zu Zugangsbeschränkungen kommen kann, können Angaben zu Teilnehmendenzahl, Kosten und Führungen etc. erst zu einem späteren Zeitpunkt gemacht werden.
1 Tag, 06.02.2021 Samstag, 08:25 - 18:00 Uhr Treffpunkt: 08:25 Uhr Bahnhof Neuwied. Der genaue Zeitpunkt der Rückkehr wird mit den Teilnehmenden abgesprochen.
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Anzahl : | |
Werner Schönhofen | |
G213 Neu! | |
Landesmuseum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden |
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wird noch bekannt gegeben (12.78 UStd.) | |
min. 5 - max. 10 | |
KreisVolkshochschule Neuwied e.V. - 02631-347813 |
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28.01.21 |
Weitere Veranstaltungen von Werner Schönhofen
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Beverwijker Ring 5
56564 Neuwied
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